Machbarkeitsstudie Zechengasthaus Hassel

Machbarkeitsstudie

Auftraggeber:

Stadt Gelsenkirchen

Leistungszeitraum:

2018

Leistungsphasen:

1-2

Das alte Zechengasthaus am August-Schmidt-Platz bildete zusammen mit Post/Polizei, Warenhaus und Kirche lange Zeit den gesellschaftlichen und sozialen Mittelpunkt der umliegenden Zechenhausquartiere.

Im Rahmen der Machbarkeitsstudie sollte die Gestaltung eines Neubaukörpers an gleicher Stelle untersucht werden. Mit dem Aufstellungsbeschluss eines B-Plans sollten bekannt gewordene Neubauvorstellungen eines Investors in richtige Bahnen gelenkt werden.

Entstanden ist ein asymmetrisch ausgebildeter Baukörper, dessen unterschiedliche Höhendominaten zum Marktplatz und eine stark abfallenden Gebäudehöhe zu der anschließenden Wohnbebauung sich in die Umgebung einfügen. Im Erdgeschoss finden sich ein öffentlich zugängliches Café mit direktem Zugang zur Platzfläche, Wohneinheiten unterschiedlicher Größe sind über die insgesamt 3 bzw. 4 Geschosse verteilt. Durch unterschiedlich große Fensterformate und die gezielte Anordnung von Loggien für die Wohneinheiten erhält der Neubaukörper ein lebendiges Fassadenbild, dass an die stark gegliederte Erscheinung des Vorgängerbaus erinnert. Die begrünten Hausgärten der angrenzenden Zechenhäuser sollen optisch in einen offenen Hof des geplanten Neubaus fortgeführt werden.

Der Baubeginn ist für Frühjahr 2019 geplant.