Machbarkeitsstudie in Werne
Entwicklung des Rapunzel-Geländes und der Wienbredeschule
Auftraggeber:
Stadt Werne
Leistungszeitraum:
2019
Leistungsphasen:
1-3
Die Stadt Werne hat Anfang Juli das Büro Kroos+Schlemper Architekten beauftragt zwei Nachnutzungskonzepte für die Wienbredeschule sowie für das das Rapunzel-Gelände zu entwickeln.
Die frühere Wienbredeschule fällt im Sommer 2019 endgültig aus ihrer ursprünglichen Nutzung als Grundschule. Auf dem ehemaligen Gelände, mit insgesamt 6.863 Quadratmeter, soll eine attraktive Wohnbebauung entstehen. In dem Wohngebiet sind drei verschiedene Gebäudeformen mit 30 Wohneinheiten angedacht. Die 3D-Renderings stellen eine ansprechende Kombination von Pultdachhäusern, Giebel-Reihenhäusern und eines dreigeschoßigen Mehrfamilienhauses mit Staffelgeschoss vor. Über eine Privatstraße, die von der Schulstraße abzweigt, soll das Wohngebiet mit seiner innenstadtnahen, aber ruhigen Lage am historischen Stadtgraben erschlossen werden.
Die frühere Steintorschule wurde bereits im Jahr 1983 aus ihrer ursprünglichen Nutzung als Grundschule nicht mehr gebraucht und mittlerweile ist das Gebäude leergezogen. Aufgrund der besonderen Lage als südliches Eingangstor in die Innenstadt entwickelten die Kroos+Schlemper Architekten in ihrer Machbarkeitsstudie ein Nachnutzungskonzept, welches durch markante Architektursprache eine städtebauliche Dominante als Wohnquartier dienen soll.